Heute bekamen wir Besuch von Poseidon. Am Morgen zeigten wir ihm, wie wir unseren Alltag an Land meistern. Ohne Worte kommunizieren? Kein Problem! Auch das Überleben im Freien konnten wir ihm näherbringen – mit dem Bau eines Firstzelts, dem Knüpfen von Knoten, dem Basteln einer Jacke aus einer Blache und dem Transport von Verletzten.
Am Nachmittag war dann Poseidon an der Reihe. Er wollte uns zeigen, was man unter Wasser so treibt. Also machten wir uns auf den Weg zum Lai Barnagn. Auch wenn die Temperaturen nicht gerade zum Baden einluden, liessen wir uns die Stimmung nicht verderben. Mit Spielen am Uferrand und im Wasser verbrachten wir einen fröhlichen und aktiven Nachmittag.
Zum Znacht gab es feine Pizza – ein echtes Highlight. Und als wäre das nicht genug, durften wir uns auch noch über einen Dessert freuen. Vielen Dank an Ivo Ribeli!
In den Mottogruppen stellten wir uns am Abend noch einigen Challenges, bevor wir den Tag gemütlich am Lagerfeuer mit Singen ausklingen liessen.
Schlagwort: Lagerblog
08.07.2025 – Dienstag
Heute war ein strenger, aber spannender Tag. Alle Gruppen machten sich bereit, um den Spuren von Artemi, dem Gott der Jagd, zu folgen. Er hatte drei Fährten gefunden – jede in eine andere Richtung. Also teilten wir uns auf.
Die «Youngsters» wanderten rund drei Stunden bis zum Stausee Marmorera. Die «Kids» liefen von Surava zur Ruine Belfort, wo sie den Mittag verbrachten. Nach dem stärkenden Mittagessen ging es mit einem Umweg weiter nach Tiefencastel.
Leider stellte sich heraus, dass die Youngsters und die Kids auf eine falsche Spur hereingefallen waren.
Für die «Teens» war ursprünglich eine zweitägige Wanderung geplant. Doch wegen Umständen, die das nicht zuliessen, blieb es bei einer Tagesetappe. Sie nutzten die Gelegenheit, draussen zu kochen und zu essen – was das Abenteuergefühl trotzdem aufleben liess.
Zum Znacht gab es feine Älplermagronen – genau das Richtige nach einem aktiven Tag. Danach stand ein Besuch bei Hades auf dem Programm. Zur Feier des Abends spielten wir sein Lieblingsspiel: Lotto!
Am Morgen drehte sich alles um das Thema Sicherheit. Die Kinder lernten den Umgang mit Feuer, übten das Anlegen eines Druckverbands und erfuhren, wie man sich bei Verbrennungen verhält. Auch die wichtigsten Notrufnummern wurden besprochen.
Am Nachmittag zeigte sich das Wetter etwas launisch, und die Regenjacken wurden benötigt. Trotzdem konnten wir wie geplant unseren Postenlauf durchführen. Das Besondere: Die Kinder durften bei den Spielen schummeln – ohne dass sie es wussten. So sammelten sie auf kreative Weise Punkte und hatten viel Spass dabei.
Beim Znacht wurden wir kulinarisch verwöhnt: Fajitas. Vielen Dank an das Küchenteam!
Der Abend stand ganz im Zeichen der Entspannung. Bei verschiedenen Wellnessposten wie Quarkmasken, Massagen und Nagellack konnten alle zur Ruhe kommen.
06.07.2025 – Sonntag
Noch vor dem feinen Zmorgen sind wir mit Sport in den Tag gestartet. Doch der Einsatz hat sich gelohnt und die Gewinner durften sich als erstes beim Zmorgen bedienen. Während dem Zmorgen sind noch Gian und Giachen vorbeigekommen und haben uns mitgeteilt, dass heute nicht besonders schönes Wetter sein wird. Wir dürfen uns freuen, die beiden nun jeden Morgen begrüssen zu dürfen.
Nachdem Hera und Zeus die Jublakinder auf den neusten Stand gebracht haben, belehrte uns Athene über die Umwelt. Wie wichtig es ist, auf die Natur zu achten und wie überhaupt die Berge und Täler entstanden sind. Auch über Gletscher, gute und schlechte Pflanzen erzählte sie uns und gab uns sogar Tipps, um Dinge gegen den Klimawandel zu unternehmen.
Und nach so vielen spannenden Fakten hatten wir nur noch einen grösseren Hunger auf Zucchetti-Piccata und Risotto. Nach dieser Stärkung waren wir dann bereit, uns das Hobby von Athene genauer anzuschauen. Sie liebt das Reiten und das muss ja etwas heissen!
So haben wir uns daran gemacht, selbst Steckenpferde zu basteln und anschliessend ein Turnier mit Hürden, Slalom und vielen Sprüngen zu bestreiten.
Auch der Abend brachte noch viel Action. Die Jublakinder mussten sich beim JSDS (Jubla sucht den Superstar) behaupten.
Die Kids sind dann müde ins Bett gefallen, doch auf die Teens wartete noch eine letzte Aufgabe. Bei einem Nachtgeländegame mussten sie Pluta beweisen, dass sie gut mit Geld handeln können.
05.07.2025 – Samstag
Und schon ist der erste Tag des Lagers vorbei… Nach der Gepäckabgabe am Morgen bekamen wir den Reisesegen als Auftakt fürs Lager. Mit dem Zug ging es danach ab auf Cunter Vischnanca ins schöne Bündnerland. Den Zmittag genossen wir während eines Zwischenstopps in Chur, damit wir gestärkt dann in Cunter mit dem Lagerprogramm starten konnten.
Angekommen, begrüssten uns die Göttin Hera und der Gott Zeus ganz herzlich. Wir wollten sie aber natürlich noch besser kennenlernen, damit wir auch gut zusammenarbeiten und unsere beiden verschollenen Julaleiterinnen retten können. Deshalb haben die Götter ein Riesenactivity veranstaltet mit allen möglichen Quizfragen über sie und ihr Reich.
Als dieser Spass dann ein Ende nahm, machten wir es uns in unserer antiken griechischen Unterkunft gemütlich und richteten sie ein. Nachdem wir für eine Mitjublanerin gesungen und leckeren Geburtstagskuchen verspeist hatten, berichteten Hera und Zeus uns, dass sie wissen, wie wir wieder nach Uznach zurückkommen zusammen mit unseren zwei verschollenen Leiterinnen: Wir müssen einen magischen Storch aufsuchen. Doch – oh Schreck – als wir am Abend ihn mit Fackeln besuchen wollten, war er nicht an seinem angestammten Platz. Morgen müssen wir wohl nach einer Lösung dafür suchen.
17.07.24 – Mittwoch
Es war soweit: Der letzte Tag unseres Lagers in Mollis brach an. Nach dem Zmorgen mit vielen Schoggibrötli begann das Leitungsteam mit den ältesten Piratenkindern den Lagerplatz abzubauen und alles aufzuräumen. Währenddessen gab es für die anderen Piratenkinder noch ein letztes Programm. Sie lernten viel über Yoga und stellten gemeinsam verschiedene Posen nach. Es gab auch verschiedene Stafetten, die in der Gruppe absolviert werden mussten. Danach verabschiedeten wir uns von unserem schönen Zeltplatz und fuhren mit den Velos Richtung Uznach nach Hause.
Es war ein unvergessliches Lager mit vielen schönen Erinnerungen. Damit ist das Sommerlager 2024 vorbei und das Leitungsteam freut sich schon auf das nächste Lager!
16.07.24 – Dienstag
Nach einer weiteren Nacht in der Turnhalle, konnten wir heute alle ausschlafen. Zurück auf unserem Schiff verbrachten wir den Vormittag mit verschiedenen Spielen, auch das Sprungtuch kam zum Zug. Zusätzlich bereiteten wir uns bereits auf unsere Abreise vor und räumten unsere Zelte auf.
Am Nachmittag verfolgten wir eine Spur von Goldtalern, da uns ein Schatz geklaut wurde. In Weesen fanden wir diesen bei einer Foto-Schnitzeljagd wieder.
Unser letzter Abend startete mit Burger, Pommes und Speed-Dating. Danach führten wir, die von den Jublagruppen vorbereiteten Spiele durch, zum Beispiel Herzblatt. Als krönenden Abschluss durfte eine Disco nicht fehlen, bei der wir so richtig feierten!
14.07.24 – Sonntag
Gleich nach dem Frühstück machten sich heute alle auf den Weg zum Hallenbad. Dort angekommen bereiteten sich die Kids dann im Wasser auf einen Kampf gegen die Riesenkrake vor. Sie rutschten um die Wette und machten Wasserstafetten.
Währenddessen befassten sich die Teens draussen vor dem SGU mit dem Thema Integration. Dabei wurden verschiedene Religionen und Vorurteile diskutiert.
Nach feinen Schnitzelbroten zum Zmittag wurde gewechselt und die Kids lernten draussen verschiedene Kulturen kennen. In England bastelten wir Steckenpferde, in China gab es Tee und in Indien machten wir Yoga. Die Teens vergnügten sich währendessen im Wasser. Beim Aquafit und einem Luftmatzenrennen schwammen sie sich müde.
Den Abend verbrachten wir auf dem Lagerplatz. Wir lernten viele neue Tänze kennen und überlegten uns eigene. Zum Schluss schauten wir uns gemeinsam das EM-Finale an.
12.07.24 – Freitag
Unser Schiff ankerte heute Morgen in der Nähe einer verwunschenen Insel. Verschiedenste Inselbewohner zeigten uns ihre selbst erfundenen Trendsportarten. So konnten wir uns bei Spikeball, Frisbee, einem Hindernisparkour und auch beim Seilziehen richtig „auspowern“.
Den Nachmittag verbrachten wir in den Jublagruppen. Während die einen Gruppen Pizza backten, plantschten andere im Hallenbad, machten einen Filme-Nachmittag oder suchten den Ausgang im Mais-Labyrinth.
Vor dem Znacht packten wir unsere Siebensachen und machten uns mit dem Velo auf den Weg in die Schänner Turnhalle. Wir verbrachten einen gemütlichen Theater-Abend im Trockenen, während es auf unserem Piratenschiff stark stürmte. Todmüde schlüpften wir nach einem weiteren anstrengenden Tag in unsere Schlafsäcke.
10.07.24 – Mittwoch
Auch auf einem Piratenschiff ist man nicht sicher vor Unfällen, weshalb wir heute viel Neues zum Thema Feuer und Sanität lernten. Nun kennen wir neben verschiedenen Verbrennungsgraden und Lagerungen von Verletzten auch die Ausrüstung der Feuerwehr.
Am Nachmittag kollidierte „die spukende Mathilde“ mit einem anderen Schiff. So mussten wir uns kampfbereit machen und uns eine Möglichkeit überlegen, wie wir im Kampf die Überhand behalten können. Dafür opfterten wir viel, sogar die eigenen Gruppenmitglieder…
Zum Schluss eines weiteren schönen Tages fliess das Geld im Piraten-Casino. Bei Black Jack, Roulette und Würfelspielen vergnügten wir uns und auch feine Drinks durften nicht fehlen.